Tuesday 26 May 2015

Verletzungen beim Crossfit



Crossfit ist eine schnell wachsende Sportart. Immer mehr Sportler begeistern sich für diesen Sport. Gerade auch Couchpotatoes sind von diesem Sport begeistert. So wird nicht nur im Gym unter Aufsicht von ausgebildeten Trainer trainiert, sondern auch allein im eigenen Keller, Garten oder Garage. Unfälle und Verletzungen sind daher nicht ausgeschlossen. Oft unterlaufen Neulingen erhebliche Fehler, die man nicht unterschätzen sollte.


Zu hartes und schnelles Crossfit Training

Grundsätzlich ist diese Sportart wettkampforientiert. Jedoch sollten für Neulinge nicht der Wettkampf im Vordergrund stehen, sondern zuerst das Pacing, spricht die richtige Geschwindigkeit. So sollte man die ersten Wochen des Trainings lockerer angehen lassen, um den Körper an die neue Belastungsform zu gewöhnen. Diese Eingewöhnungsphase ist wichtig, damit keine Überanstrengung (die so genannte Rhabdomyolyse; Kurzform: Rhabdo) entsteht, in der sich die Muskulatur zersetzt. Es ist daher wichtig, dass man das Training ruhig beginnt und erst wenn die Bewegungsausführungen bei Wiederholungen mühelos klappen, Gewichte aufzulegen.



Unregelmäßiges Training

Erst durch regelmäßiges Training kann man Erfolge sehen und beurteilen, ob dieser Sport was für Einen ist. Um ein Gefühl für diesen Sport zu bekommen, sollte man in den ersten 3 bis 4 Monaten ungefähr 3 bis 4 Trainingseinheiten absolvieren. So kann man erste Resultate erkennen und einen Einblick in diesen Sport erhalten.

Übertraining

Natürlich möchte man möglichst schnell sein Ziel, ein sehr guter Allround-Athlet zu werden, erreichen. Dabei kommt man schnell auf den Gedanken, einfach öfter und härter zu trainieren. Doch gerade dieses Übertraining führt zu stagnierenden Leistungen. Daher ist es zielführender, wenn man an der Periodisierung festhält. Sprich, 2 Days off / 5 Days on oder 1 Day off / 3 Days on.

Stretching und Warm-Up vernachlässigen

Einen Grund, weshalb ein Sportler das Warm-Up oder Stretching vernachlässigen sollte, gibt es nicht. Gerade durch fehlendes Stretching wird das Verletzungsrisiko unnötig erhöht. Für ein optimales Warm-Up sollte man zuerst etwas triggern. Das heißt, myofasziale Verklebungen lösen. Dies kann beispielsweise durch Faszienrollen erfolgen. Anschließend sollte man dynamische Stretchingübungen durchführen.

Tuesday 5 May 2015

Abnehmen durch Krafttraining



Lange Zeit wurde angenommen, dass Gewichtsabnahme nur durch Ausdauer-Training möglich ist. Doch das stimmt so nicht. Sicher verliert man Gewicht durch Joggen, aber auch durch Krafttraining kann man die Kilos purzeln lassen und das sogar noch effektiver als beim Ausdauer-Training. Da wird der Gang zum Fitnessstudio Berlin selbstverständlich.

Der Nachbrenneffekt
Der Abnehmwillige sollte demnächst die Laufschuhe zuhause lassen und eher zur Hantel greifen. Denn beim Krafttraining wird genauso Energie verbrannt, wie beim Ausdauertraining auch. Dabei ist der Verbrauch ungefähr gleich hoch. Doch es gibt einen weiteren wichtigen Punkt, der oft unbeachtet bleibt. Der Nachbrenneffekt. Dieser berühmte Effekt, welcher die gesteigerte Stoffwechselaktivität nach dem Training bezeichnet, hält nach dem Ausdauer-Training deutlich kürzer an als beim Krafttraining. Hier wird von circa einer Stunde nach Ausdauerläufen geredet, während der Effekt nach einer guten Einheit auf der Hantelbank oder Ähnlichem sogar bis zu zwei Tagen anhalten kann.
Das heißt, dass aufgenommene Kohlenhydrate nach dem Krafttraining deutlich länger und besser verarbeitet werden als nach dem Laufen.
Daneben bedeuten die zugenommenen Muskeln außerdem : Pro Kilo Muskelmasse werden 100 Kalorien extra verbrannt.

Vielfalt der Trainingseinheiten
Doch auch für die, die nicht auf Kardioeinheiten verzichten wollen, gibt es passende Lösungen. Es gibt gute Pläne um Ausdauereinheiten mit Krafteinheiten zu kombinieren. Muskeln benötigen immer eine bestimmte Zeit um sich zu regenerieren und zu wachsen. Hier wird von mindestens einem Tag zwischen den Trainingseinheiten gesprochen. Warum also nicht einfach diesen Tag für die Laufeinheit nutzen? Somit kann im Studio und auf den Laufwegen abwechselnd geschwitzt werden.

Daneben hat Krafttraining im Fitnessstudio Berlin die unterschiedlichsten positiven Nebenwirkungen. Viele Kardio-Wütige vergessen, dass das Aufbauen von Muskeln auch Vorteile im Alltag hat. Trainiert man gezielte Muskelgruppen, kann man zum Beispiel ckenschmerzen bekämpfen oder vorbeugen. Somit ist klar: Krafttraining hilft nicht nur die Muskeln zu stählen und den Körper zu formen, sondern übernimmt auch wichtige Aufgaben bei der Gewichtsreduzierung und hilft der Haltung des Körpers.